Glaube und Politik

Trotz rechtlicher Trennung von Staat und Kirche gibt es auch heute noch gläubige Politiker bzw. politische Christen. Auch Gläubige anderer Religionsgemeinschaften gestalten das öffentliche Leben mit.

1955 wollten viele Österreicher, so wie Bundeskanzler Raab: "... Dank sagen dem Herrgott, dass wir diese Stunde für Österreich erleben durften." Sie waren überzeugt: die Freiheit verdanken wir den Verhandlungen, unserer geduldigen Ausdauer, dem Gebet und Gottes Wirken.
Wir wollen einige Berührungspunkte und Begegnungen von Glaube und Politik, bzw. öffentlichem religösen Auftreten der letzten Jahrzehnte in Erinnerung rufen.

  • Lebendiger Rosenkranz - eine Wanderung rund um Wien

    Eine alte Tradition aufgreifend wandern Gläubige rund um Wien, den Rosenkranz betend. Seit dem 30jährigen Krieg haben Kaiser, Politiker, Bundeskanzler immer wieder den Segen Gottes für ihre politische Arbeit in und für Österreich erbeten. Detailansicht

    stephanscom.at

  • 1938: Die Rosenkranzfeier der Jugend im Oktober

    Dieser Gottesdienst am Beginn des Arbeitsjahre sammelte Tausende Jugendliche zum Gebet im Stephansdom. Die Erwartungen und kühnsten Vorstellungen über die möglichen Teilnehmerzahlen wurden bei weitem übertroffen. Mit den Worten: "Christus ist unser Führer!" hat Kardinal Innitzer mehr als deutlic ... Detailansicht

  • Die Kirchen und das österreichische Jubiläumsjahr 2005

    In diesem Jahr dürfen wir auch dankbar auf die vielen Tausend stillen Beter für den Frieden zurückblicken. So war zum Beisspiel das Rosenkranzfest am 7. Oktober 1938 die größte Manifestation des geistigen Widerstands im NS-Herrschaftsbereich. Augenzeugen mußten mitansehen, wie nach der Andacht ... Detailansicht

    kirchen.at

  • Beim Symposion "Erinnerung und Zukunft - Österreich seit 1945

    Glaubende Menschen - hier Christen - haben sich am Wiederaufbau aktiv eingebracht. Auch heute sind die Christen aufgerufen, sich am gesellschaftlichen Weiterbau zu engagieren. Dr. Annemarie Fenzl, Leiterin des Wiener Diözesanarchivs, stellt im Rahmen eines Symposiums des RPI-Wien, die Dringlichk ... Detailansicht

    stephanscom.at

  • 1952: Das Mariazeller Manifest

    Die Auseinendersetzung um das Mariazeller Manifest lässt sich vor allem in der Oberstufe gut verwenden. Hier wurden die Weichen für die neue Beziehungen zwischen Staat und Kirche gestellt. Wie schon im Titel dargestellt, bedeutet diese Entwicklung keineswegs das Ende von glaubenden Politikern od ... Detailansicht

  • Die Christlichsoziale Bewegung

    Um den heutigen Stadtpatron von Wien - Clemens Maria Hofbauer - entwickelte sich die christlichsoziale Bewegung. Sie führte später auch zur Gründung der Christlichsozialen Partei. Heute ist die christlich-soziale Bewegung einerseits Anliegen der Gesamtkirche (Sozialhirtenbrief), von Visionären ( ... Detailansicht

    aeiou.at

  • Christentum und Sozialismus

    Die Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialismus entstand um 1970. Sie ist ein Beispiel, für die Auseinandersetzung der Christen mit ihrem Glauben und den jeweiligen politischen Parteien. Detailansicht

    acus.spoe.at

  • 50 Jahre Staatsvertrag: Kirchen feiern und gedenken

    Tausende Menschen zogen am Nachmittag des unvergesslichen 15. Mai 1955 in den Stephansdom, um Gott zu danken. In einen feierlichen "Te Deum" und einer anschließenden Kundgebung der katholischen Jugend, drückten die Österreicher ihre Freude und Dankbarkeit Gott gegenüber aus. Und heute? Detailansicht

    stephanscom.at

  • Zeit-fragen zu Österreichs Staatsvertrag

    Heute hat man oft den Eindruck, Politik und «persönliches Leben» hätten nichts miteinander zu tun - dort das Geschäft der -Politik, das man besser «denen» überlässt, hier das private Leben mit all den Nöten, Sorgen und Freuden, um die man sich zu kümmern hat. Die Unterzeichnung des österreichisc ... Detailansicht

    zeit-fragen.ch

  • Evangelische Kirchen: Erinnerung an Versagen nicht verdrängen

    Erklärung der Evangelischen Kirche A. und H.B. zum Gedenkjahr 2005. Auch hier wird deutlich auf die Verantwortung der Christen hingewiesen, das demokratische Leben mitzugestalten; das verlangt "...unser christlicher Glaube!". Detailansicht

    evang1.at

  • Ökumenischer Rat der Kirchen

    1948 weltwit gegründet, 1958 in Österreich hat der österreichische ökumenische Rat derzeit 14 Mitglieder. Mitbegründet u.a. von den evangelischen Kirchen, führte die Zusammenarbeit auch mit der katholischen Kirche schließlich 1994 zu einer Mitgliedschaft. Seine Aufgaben sieht der Rat auch in der ... Detailansicht

    oekumene.at

  • GLAUBE UND POLITIK - ein online Blick in den Katechismus

    Dieser Link führt zu den entsprechenden Originaltexten des Katechismus. Sie finden direkt wo und in welchem Zusammenhang dieses Wort im Katechismus vorkommt. Was sagt der katholische Glaube über dieses Thema? Mit Hilfe der Konkordanz führt der Weg quer durch Katechismus und Hl. Schrift, sowie p ... Detailansicht

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
30.05.2005
Link
https://thema.schule.at/thema/detail/glaube-und-politik.html
Typ der Lernressource
Anderer Typ
Kostenpflichtig
nein